Unser nächstes Experiment – erneut ein großer Erfolg!
Eine intensive 4-tägige Co-Creation-Session mit Industrievertretern, Machern, FachExperten und innovativer Zukunftstechnologie
Vom 25. bis 28.6.2019 haben wir mit und an der FH St. Pölten sowie dem Support weiterer starker Partner, wie der IV Niederösterreich, der Smartup-Initiative, DigitalCity.Wien, der Zukunftsakademie Mostviertel, der WKNÖ - Fachabteilung metallische Industrie, dem Mechatronik-Cluster von ecoplus, dem IoT Forum CE-Organisator Succus und unserem Getränke-Sponsor, der Egger Privatbrauerei, unser 1. Future Tech Bootcamp zu den Themenschwerpunkten AI, IoT und Blockchain organisiert – das nächste ergebnisoffene IMM-Experiment, das sich erneut als echtes Erfolgsformat entpuppt hat!
Das Besondere bestand in dem synergetischen Mix zwischen den realen, praxisorientierten Bedarfen der Industrie, der umfassenden Verfügbarkeit erfahrender Top-Experten und hochinnovativer Technologieinfrastruktur sowie dem Zusammentreffen von motivierten StudentInnen und Externen, die sich gegenseitig mit Ideen, Fragestellungen und Tipps inspiriert und ergänzt haben.
FOKUS
Nach dem initialen Kick-off-Tag am Dienstag, an dem sowohl die Industrie-Briefings wie auch die vorhandene Technologie und Expertise unserer Future Tech - Partner Microtronics, SENS, 0bsnetwork, Infineon Austria, ZAMG, AI Austria und IoT Austria vorgestellt wurden, konnten von den involvierten Industry+Maker-Teams in den darauf folgenden 2,5 Intensiv-Entwicklungstagen mit der Hilfe des tatkräftigen Supports unserer Fach- & Tech-Experten bereits 9 funktionstüchtige Datenmodelle, Lösungen und Prototypen präsentiert werden (siehe mehr dazu unten), die so viel Potenzial haben, dass sie nun zu großen Teilen im Anschluss von den Beteiligten aktiv weiter entwickelt werden. Welche Fortschritte bei den einzelnen Projekten bis Anfang November erzielt werden können, präsentieren wir bei unserem Best of Industry meets Makers - Event am 4.11. bei den Digital Days am ERSTE Campus in Wien.
Bis dahin können sich die Macher der innovativsten Werke aber schon mal über tolle Preise freuen, wie z.B. einen Reisegutschein im Wert von 2.000 Euro von Microtronics und Kerschner Reisen, ZBS Coins im Wert von 3.000, 2.500 und 2.000 Euro von 0bsnetwork sowie weiterführende freie Zugänge zur bereitgestellten Technologien und dem unterstützenden Experten-Know-how.
Impressionen
Video-Zusammenfassung
© Microtronics
Fotos: Vorbereitung
TECHNOLOGY STACK PLANUNG IM VORFELD @ FH ST. PÖLTEN
© Industry meets Makers, Sandra Stromberger
Fotos: Kick-off
INITIALE PITCH SESSIONS AM TAG 1
© FH St. Pölten, Laura Breban
FUTURE TECH INNOVATION FORUM AM 1. ABEND
© FH St. Pölten, Fabian Alphart
Fotos: ENTWICKLUNGSZEIT
GRUPPENBILDUNG
© FH St. Pölten, Angelika Czedik-Eysenberg
ERSTE BRAINSTORMINGS
© Industry meets Makers, Sandra Stromberger
DEEP DIVE SESSIONS
© Industry meets Makers, Sandra Stromberger
BOOTUPS, REBOOTS & TEAM WORK
© Industry meets Makers, Sandra Stromberger
Fotos: abschlusstag
FINALE PRÄSENTATIONEN & PREISVERLEIHUNG
© FH St. Pölten, Laura Breban
NOCH MEHR IMPRESSIONEN
© FH St. Pölten, Gregoire Besnier
Themen & TECHNOLOGIEN
DIE AUSGANGSBASIS
Wir haben uns im Vorfeld das Ziel gesteckt, sowohl an konstruierten Anwendungsfällen zu arbeiten, bei denen die Vorteile der AI-, IoT- und Blockchain-Technologie so miteinander kombiniert werden, dass im Nachfeld darauf aufbauend spannende neue Produkt- und Geschäftsmodelle entstehen können (AI and IoT and Blockchain), wie auch konkrete Lösungen für praxisbezogene Aufgabenstellungen unserer Briefing-Partner zu entwickeln, die ev. nur auf eine oder zwei der zur Verfügung stehenden Technologien setzen, aber im Nachfeld auch wirklich sehr zeitnahe in den praktischen Einsatz überführt werden können (AI or IoT or Blockchain). Das Ergebnis bestand in einem Mix und hat uns ziemlich stolz gemacht. Wir haben einerseits nicht alles geschafft, was wir uns theoretisch vorgenommen haben, gleichzeitig sind aber auch völlig neue Kreationen geschaffen worden, an die wir im Vorfeld nie gedacht hätten. Es war am Ende des Tages also alles ganz so, wie es von einem echten Experiment zu erwarten ist. :D
INDUSTRIE-BRIEFINGS
Als Briefing-Partner waren Wacker Neuson (Bauen 4.0 - die autonome und kognitive Rüttelplatte), Infineon Austria (Securing IoT), Microtronics (Innovative IoT-Proof-of-Concepts), Hut & Stiel (Datenverarbeitung von Pilzzucht-Containern mit Hilfe von LoRaWAN), Worthington Industries (Digital Supply Chain + Traceability: Die Smarte Stahlflasche), Salzburg Research (Token 4 Sustainable City Services) und GeoData (distributed sensor data structure as a service) mit an Bord.
TECHNOLOGY STACK
Als technologische Infrastruktur standen Dank unserer Partner das gesamte Elektroniklabor der FH St. Pölten, das LoRaWAN-Netz von SENS (inkl. Demo-Kits und Co), die rapidM2M-Technologie von Microtronics (inkl. Cloud und allen nötigen Boards und Sensoren), der OPTIGA TrustX-Chip von Infineon Austria, die Blockchain-Plattform von 0bsnetwork sowie Daten und Rechnerleistung der ZAMG - Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik zur Verfügung.
Ergebnisse
9 Projekte
Wir konnten in der kurzen Zeit 9 konkrete Ergebnisse generieren, die so hochwertig sind, dass der Großteil davon, mit großer Wahrscheinlichkeit im nächsten Schritt kooperativ weiterentwickelt wird. 7 Projekte beziehen sich auf konkrete Lösungen für praxisbezogene Problemstellungen unserer Briefing-Partner, weitere 2 basieren auf theoretischen Überlegungen zu möglichen neuen Produkten und Geschäftsmodellen. Die Ergebnispräsentationen wurden auf facebook live gestreamt und können über unseren IMM-Channel natürlich auch nachträglich noch angesehen werden. Welche Fortschritte wir pro Projekt bis Anfang November schaffen, präsentieren wir beim Best of Industry meets Makers Event am 4.11. bei den Digital Days am ERSTE Campus in Wien.
Behavior & consumption prediction based on factor-based data
Auf Basis von Konsumationsdaten aus der Gastronomie, Verkaufszahlen aus dem Lebensmittelhandel und einflussnehmenden Faktoren der Branche soll mit Hilfe eines AI-basierten Modells das Konsumverhalten in einem geografisch abgegrenzten Raum vorhergesagt werden können. Ein Teil des Projekts ist bereits funktionstüchtig. Der nächste Schritt besteht in der Beschaffung und Integration der nötigen Gastronomie-, Lebensmitteldaten bzw. Konsumationsdaten.
Armin Kirchknopf, Eric Weisz und Fernando Carreras mit dem Support von Dietmar Millinger und Clemens Wasner von AI Austria.
The smart e-filling station incl. token-based payment system
Das Team hat mit Hilfe der rapidM2M-Technologie von Microtronics ein System entwickelt, das es ermöglicht, die Ladezeit und den Ladestrom von e-Tankstellen zu messen und darauf aufbauend die Ladeleistung in Kilowatt-Stunden zu berechnen. Die generierten Daten werden in einer App visualisiert. Durch die Anbindung der 0bsnetwork-Blockchain-Plattform kann über diese auch die Zahlung durchgeführt werden. Dies geschieht mittels eines Token-basierten Bezahlsystems.
Christian Badusch und Martin Danler in Zusammenarbeit mit Christian Baumann und dem Support von Srdjan Kupresanin und James Hitchcock von 0bsnetwork und Peter Dollfuss und Martin Posch von Microtronics.
IoT-Blockchain Schnittstellen
Es wurde eine Schnittstelle zwischen der Microtronics Cloud und der 0bsnetwork-Blockchain-Plattform entwickelt und für drei verschiedene Use Cases, die während dem Bootcamp erarbeitet wurden, eingesetzt. Die in der Blockchain protokollierten Messdaten können über ein weiteres API wieder ausgelesen und in einem Web-GUI dargestellt werden. Bei den IoT Use Cases handelt es sich um die Projekte „measure swimming pool conditions“, „the smart e-filling station incl. token-based payment system“ und „environmental measurement via LoRaWAN“.
Christian Baumann in Zusammenarbeit mit den o.g. Projekt-Teams und dem Support von Srdjan Kupresanin und James Hitchcock von 0bsnetwork.
Enhance Arduino crypto coprocessor support
Der Optiga TrustX - Chip von Infineon Austria bietet viele Möglichkeiten für Datenverifizierung und Verschlüsselung auch mit schwachen Prozessoren im IoT Kontext. Die dafür existierende Arduino-Library wurde eingehend getestet und erweitert.
Lukas Bachschwell und Reza Shokri mit dem Support von Mihai Tudosie und Rafael Gattringer von Infineon Austria.
Prove sensor data integrity at creation
Messdaten sollen bereits direkt beim Sensor mit dem Optiga TrustX - Chip des Industriepartners Infineon Austria digital signiert werden. An diesem Projekt wird über die gesamte Laufzeit von Industry meets Makers 2019 hinweg gearbeitet. Das Bootcamp wurde von den Entwicklern und dem Experten-Team von Infineon für eine gemeinsame Intensiv-Entwicklungs-Session genutzt.
Thomas Reininghaus und Martin Exler mit dem Support von Mihai Tudosie und Rafael Gattringer von Infineon Austria.
Measure swimming pool conditions
Das Team hat eine schwimmfähige Messstation gebaut, die neben Chlorgehalt und verschiedenen Temperaturwerten mit Hilfe eines 3-Achsen-Sensors von Microtronics auch Zusatzfaktoren, wie z.B. Wasserbewegungen, messen kann. Die Idee besteht darin, diese Messstation auch für intelligente, neue Sicherungskonzepte einsetzen zu können. Um ein schlagkräftiges Beispiel zu nennen: Es wird umgehend der Alarm ausgelöst, wenn ein Kind ins Wasser fällt. Zudem ist es durch ein modulares Konzept möglich, vielseitige Anwendungen abzuleiten, wie z.B. für Felder wie die Gewässerökologie, Wasserwirtschaft, Abwasserwirtschaft und Wasserkraft – also alle Gebiete, in denen raue Umgebung auf dezentrale Messsysteme trifft.
Markus Lehr, Georg Dworschak, Thomas Wegscheider, Daniela Hader und Andreas Kattner in Zusammenarbeit mit Christian Baumann und dem Support von Peter Dollfuss und Josef Posch von Microtronics und Srdjan Kupresanin und James Hitchcock von 0bsnetwork.
Environmental measurement via LoRaWAN
Das Startup Hut & Stiel betreibt seine Pilzzucht zum Teil in Kellern, die für WIFI und LTE nur schwer zugänglich sind. Das Team hat eine neue Lösung entwickelt, die es ermöglicht, auch in dieser Situation Umgebungswerte, wie CO2, Feuchtigkeit und Temperatur, zu ermitteln und diese in eine externe Plattform zur weiteren Analyse und Organisation des Umgebungsklimas zu transferieren. Konkret werden mit LoRa Sensoren von SENS die Parameter gemessen, in die Cloud von Microtronics übertragen und von dort aus von einem node.js Server abgerufen und auf einer Website angezeigt. Der node.js Server und das M2M Board von Microtronics steuern die Klimaanlage und Lüftung für ein optimales Wachstum der Pilze.
Daniela Nickmann, Lilia Dodova, Viktoria Kapuscinski und Klaus Bernert in Zusammenarbeit mit Christian Baumann und dem Support von Samuel Puschacher von SENS und Srdjan Kupresanin und James Hitchcock von 0bsnetwork sowie den fachlichen Inputs der Vertreter des Briefing-Partners, Hut und Stiel, Florian Hofer und Robert Kotal.
The cognitive and autonomous vibratory plate
Auf Grundlage des Briefings des Industriepartners Wacker Neuson wurde ein innovativer Prototyp für die smarte Steuerung von autonomen Rüttelplatten entwickelt. Die Positionsfindung des Rüttlers erfolgt mittels DGPS/GNSS. Der Rüttler schickt die erfassten Koordinaten per WLAN an die Applikation, welche mobil über Handy oder Laptop aufgerufen werden kann und die gesamte Logik beinhaltet. Zur Sicherheit wird ein Bereich rund um den Rüttler mittels Ultraschall überwacht, um bei erkannten Gefahren zu stoppen. Zudem wurden kreative Lösungen zur Erkennung eines abgesteckten Geländes mittels DGPS simuliert und ev. Implementierungskosten des Gesamtmodells recherchiert.
Julia Steiner, Katarzyna Kucinska, Benedikt Posch und Robert Gundacker mit den Inputs von Martin Gieler von Wacker Neuson.
Traceability: The smart steel cylinder
Auf Basis des Briefings des Industriepartners Worthington Industries wurden 3 alternative Technik-Konzepte für die Integration von Sensorik in Stahlflaschen entwickelt, die damit verknüpften Kosten recherchiert, mit Hilfe der rapidM2M-Technologie von Microtronics ein möglicher Datentransfer simuliert und on top ein darauf aufbauender B2B-Business Case für den industriellen Einsatz von Gasflaschen entworfen.
Michael Heiss, Wilhelm Köck und Thomas Wurglitsch mit den fachlichen Inputs von Romana Puchegger, Anna Schneider und Markus Gruber-Petricone von Worthington Industries und dem Support von Peter Dollfuss und Josef Posch von Microtronics.
Teilnehmerinnen & Teilnehmer
MAKER-Teams
An den verschiedenen Projekten haben während der Laufzeit noch mehr Leute mitgewirkt. Da wir bei jenen, die nur punktuell dabei waren, teilweise aber überhaupt nicht mehr genau nachvollziehen können, wer / wann / wo / wie genau, haben wir hier vorerst nur mal die Akteure angeführt, die durchgehend dabei waren und die Challenge bis zum Ende voll durchgezogen haben. Weitere nachträgliche Team-Ergänzungen sind dementsprechend also definitiv jederzeit denkbar. ;-)
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DAS SWIMMING POOL TEAM
Daniela Nickmann, Lilia Dodova, Viiktoria Kapuscinski und Klaus Bernert sind als 5-köpfiges Team an den Start gegangen. 3 von ihnen haben es geschafft, am Ende des Tages gemeinsam über die Ziellinie zu laufen und sich dabei den 2.000-Euro-Reisegutschein-Hauptpreis zu sichern, den Microtronics mit Kerschner Reisen zusammen für den zukunftsträchtigsten IoT-Proof-of-Concept auf Basis der rapidM2M-Technologie ausgeschrieben hat. Ursprünglich war der Gutschein für eine Person und eine einwöchige Silicon Valley-Reise reserviert. Da der kooperative Geist und das Engagement des Teams jedoch so groß war, wurde er kurz vor Schluss dann einfach umgeschrieben und in ein frei abrufbares Reisebudgetguthaben für die drei Pool-Tech-Innovatoren umgewidmet.
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DER IOT-BLOCKCHAIN SCHNITTSTELLEN HERO
Christian Baumann ist es gelungen, die Daten von 3 völlig verschiedenen IoT-Projekten, die während der Laufzeit des Bootcamps live entstanden sind, in die Blockchain zu übertragen. Dafür wurde er sehr verdienter Weise mit dem 3.000-ZBS-Coins-Hauptpreis im Wert von 3.000 Euro belohnt, den 0bsnetwork für den innovativsten Blockchain-Anwendungsfall gestellt hat. Ein kurzer Nachbericht zum Bootcamp in Christians eigenen Worten ist hier zu finden.
Die Preise 2 und 3 im Wert von 2.500 und 2.000 ZBS Coins – sprich 2.500 und 2.000 Euro – wurden an die Teams “Smarte e-Tankstelle” und “Hut & Stiel” ergo “Schwammerl” vergeben, die sich ebenfalls sehr über die Starthilfe für ihre neue Blockchain-Karriere gefreut haben.
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DAS RÜTTELPLATTE TEAM
Julia Steiner, Katarzyna Kucinska, Benedikt Posch und Robert Gundacker haben auf Basis des Rüttelplatte-Briefings von Wacker Neuson innerhalb der 2,5 Hauptentwicklungstage einen spitzen Prototyp kreiert. Die Maschine hätte Martin Gieler von Wacker Neuson bei der Endpräsentation "am liebsten gleich gekauft”! :D Bis zum Stadium einer verkaufsfertigen Maschine ist zwar sicher noch ein Stück Weg zu gehen, aber ein aussichtsreicher Grundstein wäre hiermit dann sicher schon mal gelegt. Es bleibt spannend! :)
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DAS “SCHWAMMERL” TEAM
Die LoRaWAN-Lösung, die Daniela Nickmann, Lilia Dodova, Viktoria Kapuscinski, Klaus Bernert und Samuel Puschacher in der kurzen Zeit für das App-gesteuerte Management der Speisepilzzuchtcontainer des Startups Hut & Stiel erarbeiten konnten, ist vermutlich am nächsten am Übergang zum sofortigen Praxiseinsatz. Wir hoffen, wir können beim Best of Industry meets Makers - Event am 4.11. in diesem Fall bereits vollen Erfolg und Vollzug melden.
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DIE ENTHUSIASTISCHE IT SECURITY EXPERTEN TRUPPE
Lukas Bachschwell, Reza Shokri, Thomas Reininghaus und Martin Exler haben sich beim Bootcamp teilweise bis spät in der Nacht in ihren Workshop-Räumen verschanzt und gemeinsam mit Mihai Tudosie und Rafael Gattringer von Infineon Austria sowie weiteren Experten, die on und off dazu gekommen sind, mit vollem Enthusiasmus in die Entwicklung neuer IT-Security-Lösungen mit dem TrustX-Chip vertieft.
Thomas und Martin arbeiten an einer Lösung, deren Fokus über den zeitlichen Rahmen des Bootcamps hinausreicht. Lukas und Reza haben sich während der Bootcamp-Entwicklungstage an so unerkundeten, neuen Ansätzen versucht, dass sie bei den Bootup-Meetings am Morgen jeweils mit “wir versuchen gerade ABC” glänzten und bei den Reboot-Meetings am Nachmittag dann mit “… also ABC hat dann doch nicht funktioniert, wir versuchen jetzt XYZ” angekommen sind. :D Bis zur letzten Minute war nicht klar, wie die finale Lösung aussehen wird, aber dann haben sie natürlich auf voller Linie gepunktet! :)
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DAS AI TEAM
Armin Kirchknopf, Eric Weisz und Fernando Carreras, die sich alle erst beim Bootcamp das erste Mal getroffen haben, haben mit Dietmar Millinger und Clemens Wasner von AI Austria extrem spannende AI Use Cases entworfen, auf denen sie im nächsten Schritt gemeinsam ein neues Erfolgsmodell aufbauen wollen. Wir bleiben in diesem Fall lieber etwas kryptischer, um einfach nicht zu viel zu verraten. :)
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DAS E-TANKSTELLEN TEAM
Christian Badusch und Martin Danler ging es am Beginn eigentlich “nur” darum, e-Tankstellen smart zu machen und via App mitverfolgen zu können, wo sie ladetechnisch stehen. Durch die laufende kreuz-und-quer-Vernetzung der Teams vor Ort, haben sie es am Ende des Tages dann aber sogar bis zu einer Art 1-Stop-Shop-Lösung für App-gesteuerte smarte e-Tankstellen gebracht, die bis zum token-basierten Bezahlsystem alle entscheidenden Schritte der User Journey mitdenkt.
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DAS SMART STEEL CYLINDER TEAM
Michael Heiss, Wilhelm Köck und Thomas Wurglitsch haben mit Hochdampf daran getüftelt, wie man Worthington-Stahlflaschen doch noch effektiv smart bekommen und darauf aufbauend auch völlig neue Geschäftsmodelle entwerfen könnte. Dass die Herausforderung sehr groß ist, haben die ersten Monate des #IMM2019-Durchgangs bereits gezeigt. In dieser Zeit wurden schon viele Ideen gewälzt und wieder verworfen, weil im großen Stil zu teuer, nicht praktikabel oder sonst irgendwie uneffektiv oder unmöglich. Der neue Ansatz des 3er-Teams kam bei den Verantwortlichen von Worthington sehr gut an und wird im nächsten Schritt nun nochmals eingehender beleuchtet.
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Briefing-Partner
Martin Gieler, Wacker Neuson: The cognitive and autonomous vibratory plate
Stefan Pfeffer, Microtronics, Innovative IoT-Proof-of-Concepts with rapidM2M
Mihai Tudosie, Infineon Austria: Securing IoT
Rafael Gattriger, Infineon Austria: Securing IoT
Florian Hofer, Hut und Stiel: Processing of data from edible mushroom containers with the help of LoRaWAN
Anna Schneider, Worthington Industries: Traceability – the smart steel cylinder
Romana Puchegger, Worthington Industries: Digital supply chain
Markus Gruber-Petricone, Worthington Industries: Traceability – the smart steel cylinder
Bernhard Schrempf, Salzburg Research: Token 4 sustainable city services
Petra Stabauer, Salzburg Research: Token 4 sustainable city services
Alois Maierhofer, GEODATA: Distributed sensor data structure as a service
Clemens Schmuck, GEODATA: Distributed sensor data structure as a service
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Fach- & Technologie-experten
FH-Prof. Franz Fidler, FH St. Pölten
Thom Kunz, IoT-Austria
Dietmar Milliner, AI Austria + GREX Professional Makers
Andreas Novi, SENS
Srdjan Kupresanin, 0bsnetwork
James Hitchkock, 0bsnetwork
Dietmar Milliner, AI Austria + GREX Professional Makers
Clemens Wasner, AI Austria + Enlite AI
Samuel Puschacher, SENS
Josef Posch, Microtronics
Andreas Krimbacher, ZAMG - Zentralanstalt für Meteorologie & Geodynamik
Clemens Mayer, MAYER MAKES
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Organisatoren & Weitere Unterstützer
Sandra Stromberger, Industry meets Makers
FH-Prof. Hannes Raffaseder, FH St. Pölten
Dr. Nicole Unger, FH St. Pölten
Dr. Angelika Czedik-Eysenberg, FH St. Pölten
Michaela Roither, Federation of Austrian Industry Lower Austria
Marin Skelo, Federation of Austrian Industry Lower Austria
Rosemarie Pichler, Zukunftsakademie Mostviertel
Andreas Kornherr, Zukunftsakademie Mostviertel
Birgit Ginzler, Urban Innovation Vienna + DigitalCity.Wien
Bernhard Tröstl, Wirtschaftskammer Niederösterreich, Fachgruppe Metalltechnische Industrie
Günther Sterlike, ÖBB + die Remise im Quartier A in Amstetten
Katharina Zauner, Succus, IoT-Forum CE
Carolin Lotz-Ramirez, ecoplus Niederösterreichs Wirtschaftsagentur, Mechatronik-Cluster
Michael Schwantzer, Wirtschaftsagentur Wien
#IMM2019 Partner
Future Tech Bootcamp – Co-Organisatoren & Unterstützer
#IMM2019 Briefing-Partner – Gesamtprogramm & Bootcamp
Weitere #IMM2019-Netzwerkpartner